REVIEW 90 |
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Mit 33°C ist es ziemlich heiß
und schwül - kein Wunder, dass einige doch lieber ins Bad gegangen sind - aber im
Laufe des Nachmittags finden sich doch immerhin 22 Teilnehmer/innen ein. Es wird nicht nur geschmaust und getrunken - vom Bier über verschiedene Weine bis zum Sekt gibt´s alles - sondern es finden sich auch etliche Gruppen und Grüppchen zusammen, wo es viele interessante Gespräche gibt, aber auch der Schmäh rennt (;-))). Die Sportgeräte wie Ball und Badminton bleiben allerdings liegen - das wäre doch zu schweißtreibend gewesen. Kurz nach 19.00 Uhr ziehen sich die Wolken dräuend zusammen und der Wind frischt böig auf, sodass wir panikartig unsere Sachen zusammenpacken und den Teppich zusammenrollen - was aber nicht nötig gewesen wäre, das erwartete Gewitter bleibt aus. Der von mir vorgeschlagene Ausklang im Schweizerhaus oder bei Elvis Presley und Ella Fitzgerald beim Filmfestival am Rathausplatz finden leider keine weiteren Interessent/en/innen, sodass der schöne und gelungene Picknick-Nachmittag hiermit endet. Jedenfalls freuen wir uns schon auf das Picknick im nächsten Jahr und hoffen, dass dann auch die Temperaturempfindlichen (... es ist immer entweder zu kalt oder zu heiß ...) mit dabei sein werden (;-))) |
FOTOS: VERENA WAGNER + ERICH
WAGNER |
Boote am Wehr hinuntergelassen (fachsprachlich: getreidelt) |
Burgruine Gars/Thunau
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Die Kanutour stand
diesmal ganz
im Zeichen des Hochwassers (fast 20 m3/s). Dadurch waren
die Wehre viel schwieriger (wenn überhaupt) zu befahren und
auch die Stromschnellen waren viel gefährlicher. Besonders schwierig
(und auch wirklich gefährlich) war die Überwindung quer liegender Bäume. Es
hat demzufolge auch so viel Kenterungen wie noch nie gegeben - und
das im eiskalten Hochwasser und dazu gab es natürlich auch noch viele Blessuren! Wir starten in Gars/Kamp und erreichen unser Ziel zur Nächtigung (Zöbing) wegen der vielen Schwierigkeiten und Kenterungen erst um 20.00 Uhr abends (normalerweise sind wir immer schon um 16.00 Uhr in Zöbing gewesen). Das tut aber unserer Stimmung keinen Abbruch und wir verbringen unseren Abend bei einem urigen Heurigen in der Heiligensteiner Kellergasse. Nach einer erholsamen Nacht (außer für mich - bei mir hat sich ein junger Marder zwischen Innen- und Außenzelt eingenistet und mich mit seinem Geschrei nicht schlafen lassen - bis ich ihn am Schwanz gepackt und ins Wasser geworfen habe - keine Sorge ... er ist ans Ufer gepaddelt und hat sich dort versteckt). Nach dem Frühstück erwartete uns gleich wieder ein Wehr, aber insgesamt sind es weniger Wehre als am ersten Tag. Wegen der vielen Schikanen verkürzen wir die geplante Route und beenden die so ereignisreiche und spannende Tour gegen 16.30 Uhr in Hadersdorf/Kamp. Zum Abschluss genießen wir noch ein ausgezeichnetes Essen und erlesene Weine bei einem urgemütlichen Heurigen in Gobelsburg (eine Empfehlung meines Sohnes Jürgen). Unser besonderer Dank gebührt Alfred, Thomas und Walter, ohne deren Hilfe die Schwierigkeiten kaum zu bewältigen gewesen wären (;-))) Alles in allem war es eine tolle Tour, die trotz der Schwierigkeiten und der davongetragenen Blessuren allen sehr gut gefallen hat - aber ich glaube nicht, dass wir diese Tour noch einmal bei Hochwasser fahren würden!!! |
Legende zum obigen Diagramm
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Bei der Johannisburg
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Am Stausee Véstoniká |
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Mit der Bahn
nach Breclav (Lundenburg) und dann mit den Radln über Valtice
und Sedlec nach Mikulov (Nikolsburg). Am nächsten Tag über den
romantischen Stausee Véstoniká nach Hrusovany. Tagesstrecken 45
bzw. 50 Kilometer mit 700 bzw. 350 Höhenmetern. Mehr hätten wir
auch gar nicht geschafft, weil wir doch sehr moderat unterwegs
sind und ausgedehnte Pausen einlegen. |
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