Fünf Frauen stehen fassungslos
am Bahnhof ... von den angemeldeten Teilnehmer/n/innen kommt niemand mehr (Männer - schämt euch)! Offenbar haben
Wetterprognosen-Krankheits-Viren und Wetterprognosen-Unvorhersehbare-Verpflichtungen diesmal besonders
erbarmungslos und mit unerbittlicher Härte zugeschlagen
! Ich selbst konnte leider aus
gesundheitlichen Gründen auch nicht mitgehen (was aber mit den
beschriebenen Umständen überhaupt nix zu tun hat - ich wäre liebend
gerne mitgegangen!). Christl (Pazderka) hat sich deshalb auch bereit
erklärt, die Wanderung an meiner Stelle anzuleiten (;-)))
Mit dem Zug geht´s nach Waldegg, wo bei leichtem (freundlichen)
Nieseln der Anstieg auf die Hohe Wand beginnt. In moderater Steigung
geht es durch immer mehr Schnee aufs Plateau und vorbei an
der geschlossenen Hergottschnitzerhütte und an dem ebenfalls
geschlossenen Kohlröserlhaus bis zum
Gasthaus Almfrieden, wo bereits Patrick und ich warten. Patrick versorgt
aus dem schier unerschöpflichen Fundus in seiner "Samariter-Tasche" die Wanderinnen mit warmen Jacken und
Decken, sodass dem gemütlichen Mittagessen nix mehr im Wege steht!
Wir zelebrieren das
ausgezeichnete Mittagessen 2½ Stunden lang und haben dabei viel Hetz und Gaudi, dann
aber so gegen 15:30 Uhr brechen die Wanderinnen wieder auf. Mittlerweile
hat das Nieseln ganz aufgehört und so geht es in bester Stimmung
talwärts. Bei anbrechender Dunkelheit wird in bewährter Art und
Weise ein Weihnachtsbäumchen geschmückt und bei Sekt und Glühwein
stimmungsvolle Weihnachtslieder gesungen.
O
TANNENBAUM HÖREN
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Danach geht es sehr beschwingt
weiter ins Tal nach Waldegg und nachdem der Zug gerade abgefahren
ist - weiter nach Wopfing, von wo aus in bester Stimmung die
Heimfahrt angetreten wird! |