REVIEW 74

Bei gutem, aber relativ kühlem Wetter treffen wir uns in Grinzing und wandern in etwa einer
¾ Stunde zum Himmel, wo wir den Schilcher- und Uhudlersturm, Schnäpse u.a. genießen (nachdem wir mit Gebackenen Mäusen, Kürbissuppe, etc. eine solide Unterlage geschaffen haben).
Trotzdem es nicht allzu kalt ist, müssen uns einige wegen Unterkühlung bald verlassen - wahrscheinlich sollte ich im nächsten Jahr eine "Lange-Unterhosen-und-Strumpfhosen-Empfehlung" abgeben, denn auch im nächsten Jahr werden wieder einige nicht wissen, dass es beim Herumsitzen, -Stehen und -Schlendern empfindlich kühl wird (;-)))
Der verbliebene Rest vergönnt sich beim Heurigen "Zum Martin Sepp" noch ein schmackhaftes Essen und rundet den Trinkgenuss mit einigen vorzüglichen Weinen ab, wonach wir (mehr oder weniger) gut abgefüllt zufrieden nach Hause fahren.

Diesmal sind wir bei der Schilcherweinstraße in Deutschlandsberg. Die Vorhut reist bereits am Freitag an, erkundet die Gegend und organisiert die Weinverkostung.
Mit der vollzähligen Gruppe wandern wir am Samstag durch Weinriede und Wälder zum urigen Buschenschank, wo wir den guten Schilchersturm (mehr oder weniger) ausgiebig verkosten. Besonders zeitraubend sind die am Weg liegenden Maroni (;-)))
Nach der Rückkehr ins Gästehaus und einer reinigenden Dusche gehen wir wieder bergauf zum "Stöcklpeter", wo uns eine Weinverkostung mit pipifeinem Essen erwartet - Schweinsbraten mit Kraut, Backhendl, Aufschnittplatten, Käse, Aufstriche, Salate ...
Da es am Sonntag regnet, entfällt die Befahrung der Schilcher-Weinstraße und wir beschließen daher das schöne Wochenende mit dem "Dynamischen Erwachen" - in bewährter Weise wieder angeleitet von Ingeborg!
Es war ein schönes Wochenende mit viel Kommunikation und Gaudi - und so wird es im nächsten Jahr wieder ein "Wandern, Wein & Sein" geben ... aber wohin??? Konstruktive Vorschläge werden gerne entgegengenommen!!!

Diesmal sind wir eine ganz besonders große Gruppe, zuerst 28, ab Mittag 30 Teilnehmer/innen [kommt ja schon fast an Franz-Karl´sche Verhältnisse heran (;-)))].
Von St.Andrä-Wördern den Hagenbach entlang, dann durch die Hagenbachklamm, vorbei an der Greifvogelschau nach Unterkirchbach. Dann müssen wir über ein Stück Asphaltstraße nach Hintersdorf und von dort wieder über einen Waldweg zur Windischhütte (Mittagessen). Von der Windischhütte hinunter nach Weidlingbach und einen letzten Anstieg zur Höhenstraße und über Salmannsdorf nach Neustift am Walde zum Heurigen "Fuhrgassl-Huber".

Am letzten Teil des Weges gibt es schöne Fliegenpilze zu fotografieren und im Zuge der damit einhergehenden übermütigen Blödelei kugle ich in einem filmreifen Stunt die steile Böschung hinunter und verletze mich im Gesicht.
Einige unserer Frauen kümmern sich aber so liebevoll und fürsorglich um mich, dass es (fast) gar nicht weh tut und Monika bringt mich dann auch noch (aber erst nach dem Heurigen - den wollte ich doch nicht auslassen!) mit dem Auto ins Böhler-KH und nach der Verarztung nach Hause! Aber trotz der liebevollen Behandlung nicht zur Nachahmung empfohlen (;-)))!