REVIEW 71 |
FOTOS: EVA TAGESEN & ERICH WAGNER |
Sammeln zur
Abfahrt
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In ruhigem Wasser durch die Aulandschaft |
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Wir starten bei strahlend
schönem und heißem Wetter in Karlstein. Ruhiges Wasser wechselt
mit spannenden Wehren, die teilweise befahren werden können -
mit oder ohne Kenterung (:-))) - oder wo die Kanus "abgeseilt"
werden müssen. Zwei längere Übertragestrecken bewältigen wir mit
den diesmal mitgebrachten Bootswagen. Bis zum Abendessen in Raabs/Thaya hält das Wetter, erst dann öffnet der Himmel seine Schleusen. Nach dem ausgiebigen und größtenteils ausgezeichneten Essen (einzig mein "Schulterscherzl" war zum vergessen!) eilen wir in einer Regenpause zu unseren Zelten (ein paar nehmen sich auch ein Zimmer). Während der Nacht regnet es ziemlich durch, aber in der Früh ist es damit vorbei und wir haben zwar bedecktes, aber trockenes Wetter bis zum Schluss (von den Unwettern rundherum bekommen wir Gott sei Dank nix ab). Das Frühstück gibt es in der Kantine des Tennisplatzes, wobei wir auch auf der Terrasse selbst kochen dürfen, die meisten ziehen aber die käuflich erwerblichen Ham& Eggs, Kaffee und Tee vor (;-)))! Beim Besuch auf der Burgruine Kollmitz machen wir Mittagspause beim Burgstüberl und streben dann frisch gestärkt unserem Ziel zu. Kurz davor gibt´s noch eine spektakuläre Kenterung, wo nur ein paar Leute mit vereinten Kräften das Boot bergen und entleeren können. Es kommen aber alle - bis auf ein paar kleinere Blessuren - wohlbehalten in Eibenstein an und es hat auch allen (auch unseren "Frischlingen") ausgesprochen gut gefallen. Den gemütlichen Abschluss gibt´s dann noch bei einem Heurigen in Maissau. Im nächsten Jahr gibt´s sicher wieder eine Kanutour - vielleicht auf der Jihlava oder auf der Lusnice! |
FOTOS: ERICH WAGNER & SILVIA HREN |
Wegen Platzmangel im Zug: unsere Radln im WC - mit
freundlicher Genehmigung der Schaffnerin (;-)))
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Der Grundlsee |
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FOTOS: MICHAELA, WOLFGANG & ERICH |
Das riesige Gipfelkreuz am
Brunnkogel
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Am Schafluckensteig |
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Natürlich gibt es wegen der
Wetterprognose wieder einige Absagen ... aber wie (fast) immer
gibt es sehr brauchbares Tourenwetter - angenehme Temperaturen,
wechselnde Bewölkung, etwas Nebel aber auch Sonne und KEIN Regen
(nur abends, während wir in der Hütte sitzen)! Vom Vorderen zum Hinteren Langbathsee und über den ausgesetzten, aber mit Drahtseilen gut versicherten Schafluckensteig auf das Hochleckenhaus, wo uns der "Anton aus Tirol" und sein Team ganz vorzüglich betreuen (erstaunlich die Speisekarte: neben Hausmannskost gibt es auch Riesengarnelen und "Red Snapper") Am zweiten Tag der sehr mühsame und anstrengende Übergang zur Rieder Hütte. Es gibt so gut wie kein "normales" Gehgelände - Altschneefelder wechseln mit mühsamen Felspassagen ab. Dementsprechend sind wir auch 9 Stunden unterwegs, geschätzte (reine) Gehzeit 7 Stunden (die offiziellen Angaben behaupten 5 Stunden - aber da ist sicher nicht das moderate MOVE-Tempo gemeint!!!) Leider orientieren sich zwei (neue) Teilnehmer/innen kaum an der Gruppe (wozu gehen sie dann überhaupt in unserer Gruppe mit???) und sind 2 Stunden nach uns immer noch nicht in der Hütte, sodass wir schon nahe daran sind, die Bergrettung zu verständigen (denn wir selbst wären nach dieser anstrengenden Tour kaum in der Lage gewesen, eine Suchaktion zu starten!) Der letzte Tag führt uns über den Feuerkogel, wo wir ziemlich lange den hinter Geröll- und Ästehaufen versteckten Abstieg in die "Kreh" und zu den Langbathseen suchen. Dann aber geht es steil ohne weitere Probleme zum Endpunkt dieser schönen und erlebnisreichen Tour - dem Landgasthof "In der Kreh", wo wir uns mit einem gepflegten Essen für unsere Mühen belohnen! Und im nächsten Jahr gibt es sicher wieder eine Pfingstwanderung - wahrscheinlich dann ins "Tote Gebirge"! |