REVIEW 71

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KANUTOUR
RADWANDERUNG
HÖLLENGEBIRGE

  • Juni 2010: KANUTOUR 2010
    THAYA

FOTOS: EVA TAGESEN & ERICH WAGNER

  Sammeln zur Abfahrt

 

In ruhigem Wasser durch die Aulandschaft

 
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 HÖHERE AUFLÖSUNG
 
Wir starten bei strahlend schönem und heißem Wetter in Karlstein. Ruhiges Wasser wechselt mit spannenden Wehren, die teilweise befahren werden können - mit oder ohne Kenterung (:-))) - oder wo die Kanus "abgeseilt" werden müssen. Zwei längere Übertragestrecken bewältigen wir mit den diesmal mitgebrachten Bootswagen.
Bis zum Abendessen in Raabs/Thaya hält das Wetter, erst dann öffnet der Himmel seine Schleusen. Nach dem ausgiebigen und größtenteils ausgezeichneten Essen (einzig mein "Schulterscherzl" war zum vergessen!) eilen wir in einer Regenpause zu unseren Zelten (ein paar nehmen sich auch ein Zimmer). Während der Nacht regnet es ziemlich durch, aber in der Früh ist es damit vorbei und wir haben zwar bedecktes, aber trockenes Wetter bis zum Schluss (von den Unwettern rundherum bekommen wir Gott sei Dank nix ab).
Das Frühstück gibt es in der Kantine des Tennisplatzes, wobei wir auch auf der Terrasse selbst kochen dürfen, die meisten ziehen aber die käuflich erwerblichen Ham& Eggs, Kaffee und Tee vor (;-)))!
Beim Besuch auf der Burgruine Kollmitz machen wir Mittagspause beim Burgstüberl und streben dann frisch gestärkt unserem Ziel zu. Kurz davor gibt´s noch eine spektakuläre Kenterung, wo nur ein paar Leute mit vereinten Kräften das Boot bergen und entleeren können.
Es kommen aber alle - bis auf ein paar kleinere Blessuren - wohlbehalten in Eibenstein an und es hat auch allen (auch unseren "Frischlingen") ausgesprochen gut gefallen. Den gemütlichen Abschluss gibt´s dann noch bei einem Heurigen in Maissau.
Im nächsten Jahr gibt´s sicher wieder eine Kanutour - vielleicht auf der Jihlava oder auf der Lusnice!
  • Juni 2010: RADWANDERUNG INS  BLAUE
    5-SEEN-GENUSSRADLTOUR
    Attersee - Hallstättersee - Grundlsee - Toplitzsee - Kammersee

 FOTOS: ERICH WAGNER & SILVIA HREN

  Wegen Platzmangel im Zug: unsere Radln im WC  - mit freundlicher Genehmigung der Schaffnerin (;-)))

 

Der Grundlsee

 
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Wieder (ist ja schon a bissl lästig!!!) sagen ein paar Meteorolügenwetterprognosengläubige wegen schlechter Wetterprognose ihre Teilnahme ab.
Real-Wetter: Donnerstag nachmittags leichtes Sprühnieseln (kaum spürbar!); Freitag in der Früh bedeckt, KEIN Regen; ab dem späteren Vormittag ... Sonne, Sonne, Sonne ... ; Samstag ... Sonne, Sonne, Sonne ; ... ; Sonntag ... Sonne, Sonne, Sonne ; ...

Wir wollen mit dem "Erlebniszug" nach Vöcklabruck - der aber seinem Namen alle Ehre macht und in Prinzersdorf "die Patschen streckt" und wir gemeinsam mit etwa 100 anderen Radlern am Bahnsteig über 2½ Stunden auf den Ersatzzug warten.

1.Tag: statt wie geplant kommen wir statt an den Attersee nach Frankenmarkt, vermutlich wegen eines umgefallenen Wegweisers, den wir nicht richtig interpretiert haben! Aber wie hätten wir sonst jemals Frankenmarkt kennen gelernt???
2.Tag: Frankenmarkt - Attersee - mit dem Schiff von Nussdorf nach Weißenbach - Bad Ischl - Bad Goisern (Nächtigung, teilweise in Suiten!!!)
3.Tag: Bad Goisern - Hallstättersee - Obertraun - Hallstatt - mit dem Schiff zurück nach Obertraun - mit der Bahn nach Bad Aussee (wir wollten uns weder den Koppenpass noch den Fußweg durchs Koppental geben!) - Grundlsee - Gasthaus "Zur Waldruhe" (Nächtigung)
4.Tag: GH "Zur Waldruhe" - Grundlsee - Toplitzsee - mit dem Boot über den Toplitzsee - zu Fuß zum Kammersee (mit Traun-Ursprung) - Toplitzsee - Grundlsee - Bad Aussee

Auch die Rückfahrt mit der Bahn war wieder ein Erlebnis. Stichworte: mühevolle telefonische Reservierung  - in einem eingeschobene Zug. Dieser aufgrund einer Verspätung aus Bad Aussee bereits abgefahren. Unser REX mutiert zu dem fahrplanmäßigen IC, wir bleiben sitzen. Aufgrund von Platzmangel unsere Räder in Sitzabteilen und am Behinderten-WC (mit Erlaubnis der sehr netten und kompetenten Schaffnerin). Alles in allem: keine/r kennt sich wirklich aus (:-(((

Insgesamt eine wunderschöne und ereignisreiche Radwanderung ins Blaue - diesmal noch dazu besonders kulinarisch - ich kann mich schon gar nicht mehr erinnern, in wie vielen und in welchen Konditoreien, Kaffee- und Gasthäusern wir gewesen sind (;-)))
Im nächsten Jahr gibt´s sicher wieder eine Radwanderung ins Blaue! Aber wohin??? Denn diese Tour durchs Salzkammergut lässt sich ja kaum mehr toppen!!!

  • Mai 2010: HÖLLENGEBIRGE (PFINGSTEN 2010)
    ÜBERQUERUNG

 FOTOS: MICHAELA, WOLFGANG & ERICH

  Das riesige Gipfelkreuz am Brunnkogel

 

Am Schafluckensteig

 

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Natürlich gibt es wegen der Wetterprognose wieder einige Absagen ... aber wie (fast) immer gibt es sehr brauchbares Tourenwetter - angenehme Temperaturen, wechselnde Bewölkung, etwas Nebel aber auch Sonne und KEIN Regen (nur abends, während wir in der Hütte sitzen)!
Vom Vorderen zum Hinteren Langbathsee und über den ausgesetzten, aber mit Drahtseilen gut versicherten Schafluckensteig auf das Hochleckenhaus, wo uns der "Anton aus Tirol" und sein Team ganz vorzüglich betreuen (erstaunlich die Speisekarte: neben Hausmannskost gibt es auch Riesengarnelen und "Red Snapper")
Am zweiten Tag der sehr mühsame und anstrengende Übergang zur Rieder Hütte. Es gibt so gut wie kein "normales" Gehgelände - Altschneefelder wechseln mit mühsamen Felspassagen ab. Dementsprechend sind wir auch 9 Stunden unterwegs, geschätzte (reine) Gehzeit 7 Stunden (die offiziellen Angaben behaupten 5 Stunden - aber da ist sicher nicht das moderate MOVE-Tempo gemeint!!!)
Leider orientieren sich zwei (neue) Teilnehmer/innen kaum an der Gruppe (wozu gehen sie dann überhaupt in unserer Gruppe mit???) und sind 2 Stunden nach uns immer noch nicht in der Hütte, sodass wir schon nahe daran sind, die Bergrettung zu verständigen (denn wir selbst wären nach dieser anstrengenden Tour kaum in der Lage gewesen, eine Suchaktion zu starten!)
Der letzte Tag führt uns über den Feuerkogel, wo wir ziemlich lange den hinter Geröll- und Ästehaufen versteckten Abstieg in die "Kreh" und zu den Langbathseen suchen. Dann aber geht es steil ohne weitere Probleme zum Endpunkt dieser schönen und erlebnisreichen Tour - dem Landgasthof "In der Kreh", wo wir uns mit einem gepflegten Essen für unsere Mühen belohnen!
Und im nächsten Jahr gibt es sicher wieder eine Pfingstwanderung - wahrscheinlich dann ins "Tote Gebirge"!