REVIEW 69 |
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Durch Kellergassen und ...
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... durch Weinriede |
Auch diesmal die schon gewohnte
niedrige Beteiligung - aber es wird schon seinen Sinn haben,
dass nur so wenige bereit sind, sich auf eine Wanderung ohne
fixe Planung und ohne vorbestelltes Quartier einzulassen!
Wahrscheinlich ist auch nur so diese unglaubliche Dichte und Intensität des
Erlebens möglich - mit der ganzen Palette vom philosophischen
Gespräch bis hin zur ungezügelten Gaudi, gepaart mit
gemächlichem Bummeln und kulinarischen Genüssen! Von Laa/Thaya nach Hadres, wobei wir uns durch einen gerade zufällig haltenden Bus eine kleine Marscherleichterung gewähren (;-))). In Hadres gehört ein uriges Gasthaus uns ganz alleine und nach einem (kleinen) Mittagessen gehen wir durch die längste Kellergasse Europas weiter. "Natürlich" bleiben wir bei einem Heurigenkeller hängen, wo uns der Weinbauer kostenlos bewirtet. Leicht beschwingt gehen wir auf Umwegen (absichtlich!) durch die Weinberge weiter nach Haugsdorf, wo wir im romantischen Schloss unser Quartier beziehen! Am nächsten Tag muss Herbert wegen eines "beleidigten" Fußes passen und trifft per Taxi den Rest der Gruppe dann erst wieder in Retz zum Abschlussessen - das im Schlossgasthaus ganz vorzüglich ist (sehr zu empfehlen das Hüferschwanzel!). Im Herbst oder spätestens im Frühjahr 2011 wird es mit Sicherheit wieder heißen: "NIX IS´FIX"!!! |
ORGANISATION, BERICHT & FOTOS: CHRISTA MESSERITSCH |
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Bei angenehmen
Skaterwetter und etwas Gegenwind starten wir zu fünft [Anmerkung
von ERICH: wahrscheinlich haben die anderen Skater/innen am
Vienna City Marathon teilgenommen (;-)))]. Nach einer anfänglichen Eingewöhnungszeit fuhren wir direkt auf der Donauinsel Richtung Lobau. Einkehr bei der Dammhütte. Dann ging es mit Rückenwind, diesmal auf der Dammseite, wieder Richtung Reichsbrücke. Eine gemütliche ca. 3 Std. lange Skaterrunde bei einem Sonnen/Wolkengemisch. Jedenfalls werde ich (Christa) wahrscheinlich heuer im Sommer nochmals ein Inlineskaten veranstalten - hoffentlich mit mehr Teilnehmer/innen!!! |
FOTO: RICHARD WEIHS |
RICHARD WEIHS *)
Kleinkunst angesiedelt zwischen Kabarett und Liedermacherei, an der Grenze von Musik und Literatur *) RICHARD WEIHS: Musiker, Autor, Schauspieler, Kabarettist. Spielt gekonnt Slide-Gitarre, Knöpferl-Harmonika und Maultrommel – Blues bis Wienerlied, Rap bis grooviger Mundart-Rock´n Roll. Seine Texte sind dunkelgrau und schräg, manchmal auch ziemlich deftig. |
ANG'SPEIST In Wien isst man nicht nur gerne gut und billig, sondern auch ausgesprochen reichlich. Kein Wunder also, dass die Wiener des Öfteren „ang’speist“ sind. Dieser Begriff bezeichnet allerdings nicht nur das höchst behagliche Gefühl eines wohlgefüllten Magens, sondern auch den unangenehmen Zustand tiefer Verstimmung – ebenfalls bekannt als „ang’gfressen“ oder „anpapperlt“. Zwischen den beiden urwienerischen Gemütszuständen „Gier“ und „Grant“ besteht also ein enger innerer Zusammenhang. |
Speiskarte
Dazu gibt’s zum Runterspülen ein resches Achterl Gallensteiner und als Tischmusik hören Sie trieftraurigen Bladn Blunzn Blues, ungustiösen Kotzbrock’n Roll, degoutante Rülps Raps und flaue Eierspeisduttl Dudler. Gefördert von BMUKK und BV Ottakring |
Das
Etablissement
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**) WEINHAUS SITTL oder auch Gasthaus „Zum Goldenen Pelikan“ – ein Relikt aus alten Zeiten - die Zeit ist hier stehen geblieben. Manche Gäste scheinen Elisabeth T. Spiras „Alltagsgeschichten“ entstiegen zu sein – vom Augustin-Verkäufer bis zum Sandler. In einem Holzpavillon – auch „Pelikanstüberl“ oder Speisesaal genannt – finden die Veranstaltungen statt. Mehr über das Weinhaus Sittl findest du unter: |