REVIEW 61 |
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Im Zentralgebirge
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Strelitzie - das stille Wahrzeichen Madeiras |
Das Klima von Madeira (und
damit auch die Vegetation) wird in erster
Linie durch den Nordostpassat bestimmt. Dieser bringt feuchte Luft
an die Nordseite der Insel und diese führt dort und im Hochland
häufig zu Regen, während dessen die Südseite trocken und sonnig
bleiben kann. Neben kargen Landstrichen gibt es daher auch sehr viel an üppiger Vegetation (vor allem im Norden). Neben den eher unscheinbaren heimischen Pflanzen (von denen viele endemisch sind) haben sich die importierten exotischen Pflanzen (wie z.B. Aloen, Agaven, Bougainvilleen, Strelitzien, Oleander, Hortensien, Liliengewächse jeder Art, Orchideen ...) auf der ganzen Insel verbreitet. Wir wandern oft entlang und auf den Levadas (offene Bewässerungskanäle), die die ganze Insel durchziehen. Die "zahmen" Levadas sind einfach zu begehen, während dessen für die "wilden" Levadas Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich ist. Wir gehen nur die gemäßigten oder mit Geländern gesicherten Levadas (wobei aber auch dabei "ein bisschen" Schwindelfreiheit notwendig ist). Viele Levadas laufen auch durch Tunnels, sodass Taschen- oder Stirnlampen daher auch zum notwendigen Equipment gehören. Ein ganz besonderes Erlebnis ist auch die Überschreitung der 3 höchsten Gipfel im Zentralmassiv, die über einen sehr kühn angelegten luftigen - aber gut gesicherten - Steig ermöglicht wird. Ein weiteres Highlight ist die Wanderung auf den kargen und wilden Ostzipfel der Insel, der fantastische Tiefblicke zum Meer bietet. Baden im Atlantik, Stadtbummel, der Besuch des Botanischen Gartens und der Orchideenzucht bieten willkommene Abwechslung und einen interessanten Kontrast zu unserem Wanderprogramm! |
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Zwei "Korsar" (wir bevorzugen
aber "Pirat")
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Alle unsere Boote sind bereits ausgelaufen ... |
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