REVIEW 58 |
FOTO: RICHARD WEIHS |
RICHARD WEIHS *) IM WEINHAUS SITTL Kleinkunst angesiedelt zwischen Kabarett und Liedermacherei, an der Grenze von Musik und Literatur *) RICHARD WEIHS: Musiker, Autor, Schauspieler, Kabarettist. Spielt gekonnt Slide-Gitarre, Knöpferl-Harmonika und Maultrommel – Blues bis Wienerlied, Rap bis grooviger Mundart-Rock´n Roll. Seine Texte sind dunkelgrau und schräg, manchmal auch ziemlich deftig. |
LIEBESGLUT Wo das Feuer der Liebe heiß emporlodert, dort dräut auch akute Verletzungsgefahr. Und gerade dann, wenn die angebetete Flamme völlig kalt bleibt, kann mann sich die Finger besonders schwer verbrennen. Doch auch mit oberflächlich erkalteten Beziehungen ist nicht zu spaßen: denn unter der Asche des Alltags glimmt so manches Glutnest, das – jäh entfacht – zu wahrhaft vulkanischen Ausbrüchen führen kann. |
Richard Weihs an der Slide-Gitarre |
Das
Etablissement
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**) WEINHAUS SITTL oder auch Gasthaus „Zum Goldenen Pelikan“ – ein Relikt aus alten Zeiten - die Zeit ist hier stehen geblieben. Manche Gäste scheinen Elisabeth T. Spiras „Alltagsgeschichten“ entstiegen zu sein – vom Augustin-Verkäufer bis zum Sandler. In einem Holzpavillon – auch „Pelikanstüberl“ oder Speisesaal genannt – finden die Veranstaltungen statt. Mehr über das Weinhaus Sittl unter: |
Theater am Alsergrund www.alsergrund.com |
Unser Herwig auf der Bühne bei Nirwana-Karli ...
... zwecks Erleuchtung - durch Öffnen der Chakren durch gesungene Töne und anschließendes "Auffüllen" (mit Bier!!!) - eine Mords-Gaudi ... |
ESSENZEN Eso-Kabarett von und mit Gerhard Gutenbrunner als "Nirwana-Karli"Erleuchtung garantiert! Der "Nirwarna-Karli" ist ein ehemaliger Eisenbieger aus Meidling. Als solcher gestählt im harten (Üb-) Erlebenskampf gibt er Antwort auf alle Fragen. Und wenn er gerade etwas nicht ganz genau wissen sollte, biegt er sich eben etwas zurecht. So wie früher das zähe Eisen. Denn man soll sie schmieden, solange sie noch heiß sind, die Eisen. In diesem Programm geht es um die Arroganz der Esoterik und die an den Tag gelegte Überheblichkeit so manches selbsternannten Gurus. Statt des erhobenen Zeigefingers führt "Nirwana-Karli" dabei lieber die feine Klinge ins Spiel mit den Zwischentönen ein, sodass das Publikum selber angehalten ist, die Lüge von der Wahrheit auseinander zu dividieren. Es werden wahre, in Indien angelernte Yoga-Techniken kunterbunt mit erfundenen Sinnlosigkeiten vermischt und als Weg zur ultimativen Erleuchtung verkauft. Ein Programm, bei dem man noch - oder auch - etwas lernen kann. |
FOTOS & BERICHT: LEO LUGER |
Der Tarockkurs ist sehr gut
angekommen.
Zuerst wurden die Grundbegriffe des Königrufens und die Tarockspiele erläutert und im Anschluss daran das Gelernte in der Praxis geübt. Als krönenden Abschluss konnte Eveline bei einem Pagatrufer sogar einen Valat spielen!!! Alle Teilnehmer werden beim nächsten Termin (diesmal im Cafe Resselpark) wieder dabei sein. Eine Tarock-Wanderung wird demnächst stattfinden und rechtzeitig auf der MOVE-Website angekündigt werden! |
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Nachdem am ersten Abend die Tarockspiele auf dem Stundenplan standen, haben wir am zweiten Abend die Farbspiele durchgenommen. Nach dem theoretischen Teil wurde das Gelernte in der Praxis erprobt. Wie unschwer zu erkennen ist, hatten wir mächtig Spaß. |
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